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Friedlis Nationalrats-Sitz geht an Götte

Durch die Wahl von SVP-Nationalrätin Esther Friedli in den Ständerat wird deren Sitz im Nationalrat frei. Davon profitiert Michael Götte: Der Kantonsrat und Gemeindepräsident von Tübach rückt für die Toggenburgerin nach.

 

Götte war bei den Nationalratswahlen 2019 zwar nur dritter Ersatz auf der St. Galler SVP-Liste. Sowohl Thomas Müller als auch Barbara Keller-Inhelder, die damals mehr Stimmen holten, hatten jedoch erklärt, dass sie im Fall einer Wahl Friedlis auf das Nachrücken in den Nationalrat verzichten würden.

 

Dadurch kommt der drittplatzierte Michael Götte zum Zug. Er wolle diese Chance nutzen, erklärte er der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

 

Seit bald 20 Jahren in der Politik
Der dreifache Familienvater ist seit bald zwei Jahrzehnten engagierter Politiker auf kommunaler und kantonaler Ebene: Gemeindepräsident von Tübach, Leiter kantonale Politik bei der Industrie- und Handelskammer St.Gallen-Appenzell, St.Galler Kantonsrat SVP.

 

Der 44-Jährige kennt das Gewerbe und die Industrie von Kindsbeinen an: So wuchs er im elterlichen Gastrobetrieb im gewerblichen Umfeld auf und arbeitete mehrere Jahre in einem grossen Industriebetrieb.

 

Michael Götte schloss seine Ausbildungen zum dipl. Betriebswirtschafter HF und zum Executive Master FHO of Business Administration an der heutigen OST, ab. Er präsidiert unter anderem die Regio Appenzell AR-St.Gallen, ist Vorsitzender Geschäftsführer der Energieagentur SG, Mitglied des Universitätsrats der Uni St.Gallen und hat zudem Verwaltungsratsmandate in der Privatwirtschaft und ein Engagement beim FCSG.

 

Originalbeitrag: LEADER, 02.05.2023 (stz)

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