Ich kämpfe mit Engagement, mit Erfahrung und mit Herz für…

Mein wichtigstes politisches Anliegen ist, dass auch unsere Kinder in einer freien und unabhängigen Schweiz leben können. Wir brauchen keine fremden Richter und wollen auch in Zukunft selber entscheiden, was für die Schweiz richtig oder falsch ist. Dies gilt auch für die Zusammenarbeit mit der EU. Der Zugang zum EU-Binnenmarkt ist mittels Weiterentwicklung des bilateralen Weges zu sichern. Und dies ohne die fundamentalen Werte der Schweiz preiszugeben, wie es beim institutionellen Rahmenabkommen der Fall gewesen wäre.

Sicherheit ist eine unverzichtbare Voraussetzung für Freiheit, Unabhängigkeit und Wohlstand. Eine glaubwürdige, starke Milizarmee garantiert diese Sicherheit auch in Krisenzeiten und ist die massgeschneiderte Lösung für die Schweiz. Terroranschläge, lange Stromausfälle und Naturkatastrophen sind jederzeit und überall möglich. Damit die Menschen in der Schweiz auch in Zukunft in Sicherheit und Freiheit leben können, müssen wir die nötigen Mittel für die Landesverteidigung bereitstellen. Als Oberst übernehme ich auch in der Schweizer Armee Verantwortung.

In der jüngeren Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass Bundesrat und Parlament den Respekt vor der direkten Demokratie verloren haben. Regelmässig werden parlamentarische Verfahren ausser Kraft gesetzt. Der Bundesrat regiert mit Notrecht. Volksentscheide werden nicht umgesetzt, Abstimmungsvorlagen mit faulen Kompromissen mehrheitsfähig gemacht. So geht es nicht. In der Schweiz ist das Volk der Chef. Dazu gehört die direkte Demokratie. Diese hat das Erfolgsmodell Schweiz begründet und verdient unseren vollen Einsatz.

Arbeitsplätze entstehen nur mit attraktiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Dies setzt eine wettbewerbs- und wachstumsorientierte Steuerpolitik voraus. In erster Linie aber braucht es mehr unternehmerische Freiheit und weniger Bürokratie. Dies gilt ganz besonders für unsere KMU. Die Bürger gehören nicht dem Staat, sondern der Staat gehört den Bürgerinnen und Bürgern. Der Einsatz für einen schlanken Staat mit tiefen Steuern und Abgaben steht im Zentrum meiner Tätigkeit als Mitglied der Finanzkommission des Nationalrats.

Schon Jeremias Gotthelf wusste es: «Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland.» Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft. Hier wird gelernt, was persönliche Verantwortung und Anstand bedeuten. Diese Erziehungsaufgabe kann nicht an den Staat delegiert werden. Die Politik hat vielmehr dafür zu sorgen, dass der Privatbereich der Familien vor staatlichen Eingriffen geschützt wird. Dies gilt auch im Alter. Alle Bürgerinnen und Bürger der Schweiz haben ein Anrecht auf ein selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben.

Der Klimawandel betrifft auch die Schweiz. Der Weg in eine nachhaltige Energiezukunft führt über Selbstverantwortung und Innovation. Eine staatliche Umverteilungs- und Verbotspolitik ist der falsche Weg. Als Vorsitzender Geschäftsführer der St.Galler Energieagentur setze ich mich für einen nachhaltigen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen ein. Die Energieagentur bündelt die Kräfte und begleitet engagierte Akteure wie Firmen, Behörden und Privatpersonen bei der Förderung der Energieeffizienz und beim Einsatz erneuerbarer Energien.

Bildung ist die wichtigste Ressource der Schweiz. Angesichts des raschen Wandels in der Arbeitswelt ist entscheidend, dass sich unsere Bildungspolitik auf allen Stufen an den veränderten Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft orientiert. Dies gilt insbesondere für die mit der Digitalisierung verbundenen Herausforderungen. Als Absolvent einer Berufslehre setze ich mich für die duale Berufsbildung ein. Die Berufslehre und die höheren Fachschulen müssen mit derselben Konsequenz gefördert werden wie die Hochschulen.

Ich kämpfe für die Werte der Schweiz, ohne Wenn und Aber. Im politischen Tagesgeschäft geht es jedoch um Lösungen. Als Gemeindepräsident und ehemaliger Fraktionspräsident beweise ich seit vielen Jahren, dass ich Menschen zusammenbringen und über die Parteigrenzen hinaus Mehrheiten finden kann. Ich bin ein Brückenbauer. Unter anderem zwischen Wirtschaft und Politik. Neben meiner Teilzeitanstellung als Gemeindepräsident arbeitete ich immer in der privaten Wirtschaft. Viele Jahre in einem Exportunternehmen der Metallbranche, von 2015 bis 2023 als Leiter kantonale Politik der IHK St.Gallen-Appenzell.