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Tübach feiert mit Funken und Stolz auf das Land

Feierlaune

 

Gut gerüstet für die neuen Herausforderungen: Michael Götte versprüht Zuversicht am Tübacher Sommerfest

In Tübach feierten 300 Gäste zusammen mit dem organisierenden Feuerwehrverein und der Jugendgruppe mit 1. August-Funken und Lampionumzug den Nationalfeiertag. Die Festreden waren geprägt von Zuversicht und der Bedeutung der hier gelebten Werte.

 

Tübachs Gemeindepräsident Michael Götte lobt bei seiner Rede das politische System der Schweiz.

 

Das traditionelle Sommernachtsfest der Gemeinde Tübach wurde vom Tübacher Feuerwehrverein mit Unterstützung der Jugendgruppe Tübach auf die Beine gestellt. In der Festwirtschaft wurden 300 Gäste mit Speis und Trank versorgt. Für den musikalischen Rahmen der Feier waren die Musikgesellschaft Tübach-Horn sowie d‘ Mostinder zuständig. Tübach war übrigens die erste Gemeinde in der Region Rorschach, die ihre Festlichkeiten zum Schweizer Nationalfeiertag vom 1. August auf den 31. Juli «vorverlegte».

 

Achtsam sein und Volksentscheide nicht unterwandern

 

Am Vorabend des Nationalfeiertags durften auch der traditionelle Funken, die 1. August-Weggen und der Lampionumzug für Kinder nicht fehlen. Erstmalig dieses Jahr wurde den Kindern mit einer Hüpfburg der Abend versüsst. Für die grossen Gäste gab es nebst einigen Gedanken von Tübachs Gemeindepräsident Michael Götte zum politischen System eine Kurzansprache von Daniel Zuder, der mit seiner Familie mitten im Einbürgerungsprozess steht. Er erläuterte, welche grosse Bedeutung für ihn diese Einbürgerung hat und wie er die Werte der Schweiz empfindet.

 

Götte betonte seinen Stolz für das politische System der Schweiz. Damit sei auch das Corona-Problem gut gelöst worden. «Das gibt mir Zuversicht, dass wir auch die aktuellen Herausforderungen mit Ukraine-Krieg und Energieversorgung gut bewältigen werden.» Die Schweiz müsse aber grundsätzlich achtsam sein. So sollten Volksentscheide seiner Meinung nach nicht mit juristischen Tricks unterwandert werden.

 

Eine besondere Freude war es laut Michael Götte, «dass wir auch ukrainische Familien zu diesen Feierlichkeiten begrüssen durften.»

 

Gegen 300 Frauen, Männer und Kinder besuchten das Sommerfest in Tübach.

 

Originalartikel im Tagblatt vom 02. August 2022, Rudolf Hirtl
Bilder: Robin Alissia Erni

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