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«Riesendimensionen»: Eidgenössisches Schwingfest 2025 in St.Gallen würde mehr Platz auf dem Breitfeld brauchen als bisher angenommen

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest könnte 2025 in St.Gallen ausgetragen werden. Jetzt zeigt sich: Das Ganze braucht mehr Platz.

 

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Zug geht als Fest der Superlative in die Annalen des Eidgenössischen Schwingerverbandes (ESV) ein. So steht es auf der Website des ESV. Rund 420’000 Besucherinnen und Besucher zählte das Organisationskomitee unter Regierungsrat Heinz Tännler an den drei Festtagen in Zug – so viele kamen noch nie an ein «Eidgenössisches». Dies, obschon Eidgenössische Schwingerverband nach dem ESAF 2013 eine Analyse erstellen liess; eine Verdreifachung der Besucherzahlen seit 2001 hatte der ESV-Spitze zu denken gegeben.

 

An der Spitze des Vereins, der das «Eidgenössische» in sechs Jahren auf dem Breitfeld im Westen der Stadt St.Gallen austragen will, steht Michael Götte. Er ist Präsident der SVP-Fraktion im St.Galler Kantonsrat, Gemeindepräsident von Tübach und Leiter kantonale Politik bei der Industrie- und Handelskammer (IHK). Götte haut nicht so schnell etwas um. Er sagt aber, was seine Vorstandskollegen und er im August in Zug sahen, habe sie staunen lassen.

 

Zug hat Michael Götte beeindruckt

Götte spricht von «Riesendimensionen». Und meint damit die Dutzend grossen Toilettenanlagen; die Besucherströme fast rund um die Uhr; die Grillanlage, in der auch nachts noch mehrere Hundert Poulets gebraten werden; die fünf grossen Festzelte, in denen Francine Jordi, Lo und Leduc und andere Schweizer Musikgrössen nebeneinander Zehntausende unterhalten; den Camion, der übers Festareal durch die Menge gelotst werden muss, damit er den Metzgern am Grillrost Gasflaschen liefern kann. Man hört es Götte an: Zug hat ihn beeindruckt.

 

Zum ganzen Beitrag im Tagblatt vom 25. September 2019.

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