Anlässlich des 1250-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Steinach schenkten die Regionsgemeinden der umliegenden Gemeinden des Kantons St.Gallen der Gemeinde Steinach einen Tulpenbaum. Dieser wurde am vergangenen Donnerstag zwischen Seebad und Gredhaus gepflanzt.
Steinach Roland Brändli, Gemeindepräsident von Steinach und Michael Götte, Gemeindepräsident von Tübach, pflanzen gemeinsam den Tulpenbaum, welcher von den Regionsgemeinden Berg, Eggersriet, Gaiserwald, Goldach, Häggenschwil, Mörschwil, Muolen, Rorschacherberg, Thal, Tübach, Untereggen, Wittenbach und den Städten Rorschach und St.Gallen zum 1250-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Steinach überreicht wurde. «Geschenkideen hätten wir einige gehabt. Wir wollten aber nicht, wie schon oft gesehen, eine Bank oder etwas dergleichen schenken. Als ich auf Roland Brändli zuging und ihm von der Idee vom Pflanzen eines Baumes erzählte, stimmte er sofort zu», sagt Michael Götte und fügt an: «Ein Baum ist ein schönes Symbol und der Tulpenbaum eignet sich mit seinen schönen Blüten hervorragend zu solch einem symbolträchtigen Geschenk.»
«Ein schönes Symbol an einem schönen Ort»
Als dann die Frage des Geschenks geklärt war, kam laut Brändli die kniffligere Frage, wo der Tulpenbaum gepflanzt werden sollte. Da aber im Frühling hinter dem Gredhaus eine grosse Tanne gefällt werden musste, schien dieser Platz für den Steinacher Gemeindepräsidenten am geeignetsten: «Dieser Ort hier, zwischen Seebad und Gredhaus, ist geschichtsträchtig. Ausserdem ist es ein Kraftort. Ich bin der Meinung, dass nun ein schönes Symbol an einem schönen Ort steht», sagt der Steinacher Gemeindepräsident.
Als Symbol für den Tulpenbaum überreichte Michael Götte bereits bei der Premiere des Steinacher Festspiels einen Holzbaum, welcher von einer Schreinerei in der Region extra angefertigt wurde.