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Siegermuni des NOS 2025 heisst «Mike»

Das Organisationskomitee des Nordostschweizer Schwingfests 2025 in St.Gallen hat die Lebendpreise gekürt. Der Sieger des Schwingfests vom 29. Juni 2025 darf den Muni «Mike» von Walter Gschwend mit nach Hause nehmen.

Die Tradition will es, dass der Sieger eines wichtigen Schwingfestes als Preis für seine Anstrengungen und seine Leistungen einen prächtigen Stier erhält. Dies ist auch am Nordostschweizer Schwingfest vom 29.Juni 2025 auf dem St.Galler Gründenmoos so. Mit dem Gewicht von rund einer Tonne ist der Siegermuni ein ganz gewichtiges Exemplar. Er ist am 5. Februar 2021 geboren und in Untereggen aufgewachsen.

 

«Ruhig und doch temperamentvoll»

 

Sein Name ist «Mike», sein Züchter Walter Gschwend. Er hat den Stier als Kalb erworben und kennt seine charakterlichen Eigenschaften. «Er ist lieb und ruhig, hat aber auch ein gewisses Temperament. Ich unternehme mit ihm auch ab und zu einen Spaziergang, denn es ist mir wichtig, dass ich mit Mike viel Kontakt habe. Ansonsten ist er den ganzen Tag zusammen mit den Kühen auf der Weide», berichtet der 40-jährige Landwirt.

Seinen ersten Auftritt in der Öffentlichkeit hat Mike bereits anlässlich der Viehschau in St.Gallen St.Georgen erfolgreich hinter sich gebracht. Trotz der garstigen Witterung und des langen Anmarschweges hat er allseits einen guten und friedlichen Eindruck hinterlassen. Dies hat ganz besonders auch seinen Spender Edy Brüschwiler gefreut.

 

Vier weitere Tiere erkoren

 

Mike ist nicht der einzige Lebendpreis beim NOS 2025 in St.Gallen. Drei Rinder der aktuellen Besitzer Dominik Sätteli (Mörschwil), Beat Brülisauer (St.Gallen) und Stefan Rohrer (St.Gallen) sowie ein Fohlen der Besitzer Fabian Füger und Lukas Knechtle vervollständigen die grosszügige Gabenliste für die besten Schwinger.

Innerhalb des Organisationskomitees ist Thomas Eberle mit seinem neunköpfigen Gabenkomitee der Verantwortliche für den Gabentempel. «Es ist das Ziel, dass jeder der rund 160 Schwinger an unserem NOS einen würdigen Preis erhält. Dies wird einen Gabentempel im Betrage von rund 120’000 Franken beanspruchen.»

 

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