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Strompreise in Ostschweizer Gemeinden

«Eine Katastrophe unter dem Deckmantel der Energiestrategie»: Braunau hat bald den teuersten Strom der Schweiz

Neue Zahlen des Bundes zeigen: Der Strom wird in der Ostschweiz 2024 noch teurer. Während einige Gemeinden glimpflich davonkommen, müssen Wuppenau oder Untereggen saftige Preisanstiege verkraften. Die grosse Übersicht und Reaktionen.

Es ist noch nicht ausgestanden. Vor ziemlich genau einem Jahr hat die Eidgenössische Elektrizitätskommission (Elcom) Strompreise von bis zu 60 Rappen pro Kilowattstunde und Preiserhöhungen über 200 Prozent für das laufende Jahr angekündigt. Wie neue Zahlen vom Dienstag zeigen, steigen die Stromkosten in vielen Ostschweizer Gemeinden 2024 weiter.

 

Die Gründe gemäss Elcom: Einige Anbieter konnten die Strompreise 2023 noch verhältnismässig tief halten, weil sie vor dem Anstieg der Preise auf dem Strommarkt eingekauft haben. Hier steigen die Preise nun für 2024 tendenziell stärker. Mitverantwortlich ist allerdings auch die Winterreserve. Die Schweizer Energieversorger waren im vergangenen Winter verpflichtet, Strom gewissermassen auf Halde zu halten. Die Kosten dafür werden erst im kommenden Jahr verrechnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Originalartikel: Tagblatt, 05.09.2023 (Stefan Marolf und Renato Schatz)

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